Potenzielle Angreifer versuchen, mit E-Mails Schad-Software auf Ihren PC einzuschleusen oder Informationen abzufragen. Beim zentralen Leistungserbringer des Bundes werden monatlich mehrere Millionen E-Mails mit bösartigen Inhalten gelöscht. Trotzdem besteht die Gefahr, dass Sie eine unerwünschte E-Mail erhalten. Wenn Sie befürchten, dass Sie eine «verseuchte» E-Mail erhalten haben, kontaktieren Sie sofort Ihr Help-Desk.
- Setzen Sie die berufliche E-Mail-Adresse nicht für private Zwecke ein.
- Vorsicht bei Links oder Anhängen in E-Mails. Falls Sie nicht sicher sind: Fragen Sie beim Absender per Telefon nach.
- Löschen Sie E-Mails mit obskurem Inhalt, unbekanntem Absender oder eigenartigem Betreff unmittelbar mit Shift+ Delete.
- Nutzen Sie bei schützenswerten Informationen sichere E-Mail-Services (Verschlüsseln und/oder Signieren), um die E-Mails auf dem Übertragungsweg zu schützen und zur eindeutigen Identifikation des Absenders.
Weitere Informationen
Berufliche E-Mail-Adresse
Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse nur gezielt weiter. Setzen Sie Ihre dienstliche E-Mail-Adresse nicht für private Zwecke ein (Wettbewerbe, Bestellungen, Newsletters, soziale Netzwerke).
Fliessen Daten bei einem externen Anbieter ab, können diese z. B. für Erpressungszwecke missbraucht werden.
Richtiges Verhalten bei Phishing-Mails
Siehe Social Engineering
Keine Passwörter in E-Mails
Geben Sie niemals Informationen über Zugriffsberechtigungen (Passwörter) per E-Mail bekannt! Und wenn, dann verschlüsseln Sie solche E-Mails.
Letzte Änderung 12.12.2020