Das NCSC verzeichnet aktuell keinen Anstieg von Cyberangriffen auf die Schweiz

25.02.2021 - Aufgrund der aktuellen Berichterstattung zu möglichen Cyberrisiken im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt veröffentlicht das Nationale Zentrum für Cybersicherheit eine Einschätzung zur Cyberlage in der Schweiz. Aktuell sieht das NCSC keine Intensivierung von bedrohlichen Aktivitäten im Cyberraum, die die Schweiz direkt betreffen würden.

Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) verfolgt und analysiert laufend die aktuelle Cyberbedrohungslage und steht diesbezüglich in engem Kontakt mit dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) sowie internationalen Partnern.

Das NCSC schätzt aktuell vor allem ungezielte Angriffe, welche sich als Nebeneffekt von den Cyberoperationen ereignen, als möglich ein. Firmen, welche Abhängigkeiten zu Lieferanten oder Nearshoring-Partnern in der Region haben, sollten spezielle Vorsicht walten lassen.

Falls es die Situation erfordert, warnt und informiert das NCSC sofort die Betreiber der kritischen Infrastrukturen, die Wirtschaft sowie die Bevölkerung.

Sowohl in der normalen Lage wie auch in der ausserordentlichen Lage gelten dieselben Empfehlungen, um Cyberangriffe zu verhindern:

Die Umsetzung des Grundschutzes, das Absichern von Fernzugängen und die Zugriffssicherung mittels Zwei-Faktor-Authentisierung sind dabei von zentraler Bedeutung. Lassen Sie zusätzlich spezielle Vorsicht beim Öffnen von unbekannten E-Mails und deren Anhängen walten. Weitere Informationen, um sich zu schützen, finden Sie unter hier .

Über das Meldeformular können Sie auch Sicherheitsvorfälle melden.

Letzte Änderung 25.02.2022

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https://www.ncsc.admin.ch/content/ncsc/de/home/aktuell/im-fokus/2022/aktuelle_cyberlage.html