Mehrere Täter und/oder Täterinnen beleidigen resp. bedrohen eine Person oder stellen sie absichtlich via Internet oder Handy bloss. Cybermobbing erstreckt sich über einen längeren Zeitraum.
Unter Cybermobbing versteht man die Belästigung, Bedrängung, Verleumdung oder Blossstellung anderer Menschen über digitale Medien. Dabei werden Texte, Bilder oder Filme verbreitet, welche die betroffenen Personen demütigen, beschämen oder schikanieren. Der Ursprung für solche Konflikte im Netz liegt häufig in der realen Welt.
Besonders betroffen von Cybermobbing sind Kinder und Jugendliche. Aber auch Erwachsene können Opfer von Cybermobbing werden.
Konkrete Massnahmen
Vorbeugende Massnahmen
Auswirkungen und Gefahren
Weiterführende Information
- Speichern Sie Beweismaterial: Screenshots von Unterhaltungen, Posts, Nachrichten und Bilder. Vorsicht bei illegalen Inhalten wie harter Pornografie oder Gewaltdarstellungen: Mit der Speicherung solcher Inhalte machen Sie sich strafbar.
- Informieren Sie die Lehrperson. Sie kann die richtige Fachstelle einschalten.
- Wenn die Cybermobbing-Attacke nach der Kontaktaufnahme mit den Involvierten und deren erwachsenen Bezugspersonen nicht unverzüglich aufhört, nehmen Sie externe Hilfe in Anspruch. Wenden Sie sich zum Beispiel an eine Opferhilfestelle oder eine Jugendberatungsstelle in Ihrem Kanton und überlegen Sie mit diesen Expertinnen und Experten, ob Sie bei der Polizei an Ihrem Wohnort Anzeige erstatten und/oder Strafantrag stellen wollen.
- Unterstützen Sie Ihr Kind bei der Aneignung von Medienkompetenz. Sprechen Sie mit ihm über die Chancen und Gefahren des Internets.
- Psychische Belastung
- Auf den Webseiten der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP) finden Sie weitere Informationen: Schweizerische Kriminalprävention - Cybermobbing (skppsc.ch)
Cybermobbing bekämpfen - Präventionsvideo der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP):
Letzte Änderung 10.09.2024