Eine Paketankündigung mit der Forderung, eine kleine Gebühr zu bezahlen. Es werden Kreditkartendaten verlangt.
Ein E-Mail mit einer vermeintlichen Paketankündigung beinhaltet einen Link, welcher auf eine Seite mit einer sogenannten Abofalle führt. Entweder muss man die Kreditkartendaten angeben oder mittels Kurznachricht einen Dienst auf dem Mobiltelefon aktivieren. Die E-Mails stammen vermeintlich von bekannten Paketdienstleistern wie der Post, DPD oder DHL.
Konkrete Massnahmen
Vorbeugende Massnahmen
Auswirkungen und Gefahren
Weiterführende Information
- Falls Sie die Bezahlung mit dem Mobiltelefon vorgenommen haben, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Mobilfunkanbieter auf und lassen Sie den abonnierten Dienst durch diesen deaktivieren.
- Sollten Sie Kreditkartendaten angegeben haben, nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit Ihrem Kreditkartendienstleister auf. So können Sie bei missbräuchlichen Überweisungen umgehend bei Ihrem Kreditkarteninstitut intervenieren. In der Regel können Sie nicht getätigte/ gewollte Ausgaben bei Ihrem Kreditkarteninstitut beanstanden.
- Ignorieren Sie Paketankündigungen, welche auf die Bezahlung einer Gebühr drängen.
- Im Zweifelsfalle und wenn Sie ein Paket erwarten, fragen Sie beim entsprechenden Paketdienstleister nach.
- Gestohlene Kreditkartendaten
- Finanzieller Verlust
- Umtriebe, die Zeit und Nerven kosten
- Das SECO hat zu Abofallen im Internet einen Artikel und ein Merkblatt publiziert: https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/seco/nsb-news.msg-id-34118.html
- Die Stiftung für Konsumentenschutz hat ebenfalls ein Merkblatt zum Thema Abofallen veröffentlicht: https://www.konsumentenschutz.ch/themen/internet/sms-und-internet-abofallen-vermeiden
Letzte Änderung 16.02.2023